Am nächsten Tag ging es entlang
an den Ostfjorden bis in die Stadt Höfn im Süd-Osten des Landes. Aufgrund des
schlechten Wetters gibt es hierzu nicht viel zu erzählen, außer dass es in
diesem Gebiet einige hundert Rentiere gibt (von denen wir leider keins gesehen
haben). Dafür haben wir regelmäßig eines von ca. 500.000 Islandschafen gesehen
(zur Erinnerung: es gibt nur 320.000 Menschen auf Island!). Von Höfn aus soll
es traumhafte Ausblicke auf den Vatnajökull (mit 8300 qkm der größte Gletscher
Europas und einer der größten der Welt) geben. Da sich das Wetter auch am
nächsten Tag zunächst nicht änderte, waren uns diese Ausblicke verwehrt und
unsere Laune begann zu sinken (zumal die Dame aus der Touristeninformation uns
am Abend zuvor gesagt hatte, dass morgen die Sonne scheint!?). Also stiegen wir
in unser Auto und fuhren mit Hoffnung auf besseres Wetter weiter Richtung
Westen. Und tatsächlich zeigte sie sich genau in dem Moment als wir den
Gletschersee Jökulsarlon erreichten die Sonne und brachte die darin
schwimmenden Eisblöcke zum Leuchten. Diese können bis zu fünf Jahre in der 600
Meter tiefen Lagune vor sich hin dümpeln bevor sie aufs offene Meer
hinaustreiben. Trotz der gewaltigen Ausmaße ist die Lagune erst 80 Jahre alt
und dehnt sich rasant durch den immer rascher schmelzenden Gletscher aus. Wir
hatten diesmal richtig Glück und sahen nicht nur einige Robben in der Lagune
schwimmen, sondern auch ein Walross, das am Strand ein Mittagsschläfchen hielt.
Dies war derart außergewöhnlich, dass es wenige Stunden später sogar im Internet
in der Zeitung stand! Auf dem Weg zu unserem nächsten Campingplatz machten wir
noch einige Abstecher von der Ringstraße zu den zahlreichen Gletscherzungen des
Vatnajökull, welche sich ihren Weg in das Flachland bahnen.
Nur wenige Kilometer weiter
erreichten wir den Nationalpark Skaftafell. Dort machten wir eine 15 km lange
Wanderung und hatten tolle Ausblicke auf den Gletscher sowie auf den mit
Basaltsäulen flankierten Svartifoss. Da ich mich jedoch seit unserer Wanderung
durch das Vulkangebiet Krafla mit Knieschmerzen herumplagte, brauchten wir für
diese Strecke stolze 6 Stunden. Wieder an unserem Ausgangspunkt angekommen,
sahen wir uns in der Touristeninformation noch ein Video über eine der größten
Naturkatastrophen Islands an. An einem Septembermorgen im Jahr 1996 führte ein
Erdbeben zum Ausbruch des Vulkans Grimsvötn, welcher sich unter der 500 m
dicken Eisschicht des Vatnajökull befindet. Ein Teil des dabei schmelzenden
Wassers brach am nächsten Tag durch die Eisoberfläche und wurde in Form einer
10 km hohen Dampfsäule in den Himmel geschleudert. Das restliche Schmelzwasser
füllte nach und nach den Krater des Vulkans. Über einem Monat nach der Eruption
hielt der Gletscher den steigenden Druck nicht mehr aus, die Eisdecke hob sich
und der Grimsvötn-Krater entlud sich in Form einer gewaltigen Flutwelle, bei
der das Land von 3000 Mrd. Kubikliter Wasser innerhalb von wenigen Stunden
überschwemmt wurde. Die Flut riss Geröll und meterhohe Eisblöcke mit sich und
zerstörrte einige wichtige Brücken der Ringstraße.
Der nächste Tag begann damit, dass
wir uns die 2 km lange Schlucht Fjadrärgljüfur anschauten, welche von saftig
grünen Wiesen umgeben ist. Die senkrechten Felsen sind bis zu hundert Meter
hoch und eignen sich für spektakuläre Fotos. Wie wechselhaft das Wetter in
Island ist, sieht man daran, dass sich nur wenige Kilometer weiter auf dem Weg
Richtung Vik der Sonnenschein in dunkle Wolken und Regenschauer verwandelte.
Somit mussten wir bei mäßigem Wetter auf den beeindruckenden Felsformationen in
und um Vik auf die Suche nach den putzigen Papageientauchern gehen. Die kleinen
tollpatschigen Vögel mit den bunten Schnäbeln sind nicht nur nett zum Anschauen,
sondern landen auch als Delikatesse auf den Tellern der umliegenden
Restaurants. Auf dem Weg zu unserem nächsten Campingplatz direkt am Gljufurarfoss
kamen wir noch an dem massiven Torbogen Dyrholaey (115 m hoch) und dem 62 m
hohen Skogarfoss vorbei. Das nächste Ziel, der Nationalpark rund um Porsmörk,
erreichten wir mit einem geländetauglichen Bus, da die Straße dorthin
Allradfahrzeugen vorbehalten ist. Und das ist auch gut so, da man auf der sehr
holprigen Strecke neben mehreren kleinen Gletscherflüssen auch die Krossa
überwinden muss. Und dieser Fluss hat mehr Geländefahrzeuge auf dem Gewissen
als jeder andere in Island. Als ob es hierfür einen Beweis bräuchte, wurde bei
unserer Ankunft gerade ein Jeep geborgen der im Fluss stecken blieb. Auf dem
Weg nach Porsmörk passiert man zusätzlich das Lavafeld des unaussprechbaren
Vulkans (Eyjafjallajökull), welcher im Jahr 2010 mit seiner Aschewolke den
Flugverkehr von halb Europa für mehrere Wochen lahm legte. Ähnlich wie der
Vulkan Grimsvötn liegt auch der Eyjafjallajökull unter einem Gletscherfeld und
auch bei diesem Ausbruch gab es eine Flutwelle, welche unter anderem eine
Gletscherlagune zerstörte, indem sie ein Loch in den Wall riss und somit das
Wasser ablief. Als wir nach 1 1/2 Stunde Fahrt ankamen lud der Regen nicht
gerade zum Wandern ein und wir wärmten uns stattdessen lieber in der winzigen
Außensauna auf (was ziemlich skurril ist, denn man ist hier im Nirgendwo und
hat sicherlich keine Sauna erwartet).
Aufgrund meines streikenden
Körpers mussten wir leider die vielgepriesene aber auch harte, da neunstündige
Wanderung von Porsmörk nach Skogar canceln. Am nächsten Tag zeigte sich dafür
dann tatsächlich die Sonne und wir machten stattdessen eine 3 1/2 stündige,
nette aber nicht gerade überwältigende Tour. Unser Highlight des Tages war
vielmehr der Wasserfall Seljalandfoss, welcher sich dadurch kennzeichnet, dass
man hinter ihm durchgehen und somit spektakuläre (und feuchte) Aufnahmen machen
kann. Am selben Tag fuhren wir noch mit der Fähre auf die Insel Heimaey, welche
zu den Westmännerinseln gehört. Das spannende an dieser Insel ist, dass sich
1973 eines Nachts ein Vulkankegel aus dem nichts erhob und die Insel mit einer
fünf-monatigen Eruption erschütterte. Die Einwohner mussten evakuiert werden
und lange Zeit darum bangen, ob die Lavamassen ihre lebenswichtige
Hafeneinfahrt verschütten würde. Glücklicherweise traf dieses Szenario nicht
ein und die Bewohner konnten auf ihre, nun um 2,5 km² vergrößerte Insel
zurückkehren.
Am nächsten Morgen wagten wir es
trotz dunkler Regenwolken die Insel zu Fuß zu erkunden und gaben schließlich
nach zwei Stunden und durchnässter Kleidung auf. Auch auf dem Festland
schüttete es aus Eimern und anstatt unser nasses Zelt im Regen aufzubauen,
gönnten wir uns zusammen mit Jana und Timo aus Hamburg (welche genauso wenig
Lust hatten ihr Zelt aufzubauen) eine kleine Hütte. Am nächsten Tag sah die
Welt schon wieder freundlicher aus und wir machten uns zusammen mit Georg und
Felix (welche durch Island trampen) auf dem Weg den "Golden Cirle" zu
erkunden. Unter diesem schillernden Namen werden der Wasserfall Gulfoss, ein
Geysir und der Nationalpark Pingvellir zusammengefasst. Nachdem wir uns den
Wasserfall anschauten, welcher 32 m tief in zwei Kaskaden in eine enge Schlucht
stürzt, fuhren wir zum DEM Geysir. Dieser heißen Springquelle verdanken nämlich
alle Verwandten Weltweit ihren Namen. Dieser Geysir gehörte Jahrelang zu den
höchsten der Welt, doch als in den 1950er-Jahren Touristen versuchten ihn durch
hineingeworfene Steine zu aktivieren, bekam er jedoch Verstopfung und spuckt heute
nur noch zwei- bis dreimal täglich. Glücklicherweise befindet sich der weltweit
zuverlässigste Wasserspucker, Strokkur (er spuckt mindestens alle sechs
Minuten), gleich nebenan. Dieser ist zwar "nur" 15 bis 30 m hoch,
aber es ist trotzdem beeindruckend zu sehen welche Kraft Wasser entwickeln
kann. Und nachdem sich immer wieder Touristen in Windrichtung hinter den Geysir
stellen, hat man auch gleich was zum Lachen, wenn diese eine volle Ladung
Wasser abbekommen. Der letzte Halt, bevor es zurück nach Reykjavik ging, war
schließlich der Nationalpark Pingvellir. Das Besondere an diesem Gebiet ist,
dass es über der Grenze der nordamerikanischen und der eurasischen Erdplatten
liegt und sich dadurch tiefe Spalten gebildet haben. An diesem Ort driften die
beiden Kontinente jährlich 2 mm auseinander.
Nachdem wir am letzten Tag in
Island früh Morgens unser Auto abgegeben hatten, wollten wir eigentlich das
öffentliche Strandbad besuchen und eine geführte Stadttour machen, aber wie ihr
euch denken könnt hat uns das Wetter mal wieder einen Strich durch die Rechnung
gemacht. Das Alternativprogramm bestand zum einen aus einer zweistündigen
Vulkanshow in der die Ausbrüche der letzten 50 Jahre filmisch aufgearbeitet
wurden und man unter anderem auch die Entstehung der Insel Surtsey (1963) und
die Evakuation der Insel Heimaey bestaunen konnte. Zum anderen genehmigten wir
nach zwei Wochen Pasta nochmal einen Burger in der Sportsbar.
Die folgende Nacht war kurz, da
wir um 03:30 Uhr schon unsere Sachen packen mussten um rechtzeitig am Flughafen
anzukommen. Unser Flieger ging pünktlich um 07:45 Uhr und Reykjavik
verabschiedete uns so, wie es uns willkommen hieß…mit 10°C und Regen. Da wir
keinen Direktflug bekamen und in Kopenhagen neun Stunden Aufenthalt hatten,
entschlossen wir uns diese wirklich schöne Stadt zu erkunden.
Unser Fazit über Island ist, dass
es sicherlich ein schönes Land mit netten Leuten ist. Leider hatten wir recht
viel Pech mit dem Wetter und für unseren Geschmack wird Island gerade in der
jüngeren Vergangenheit etwas zu viel gehypt. Viele Landschaften waren zwar
nett, aber haben uns nicht so vom Hocker gehauen wie wir es in anderen Ländern
schon erlebt haben (mit wenigen Ausnahmen natürlich).
Passend für unsere zwei Wochen möchte
ich den Bericht mit einem alten isländischen Sprichwort beenden: „Wenn dir das
Wetter nicht gefällt, dann warte einfach fünf Minuten – es wird wahrscheinlich
noch schlimmer.“
The next day we drove along the east fjords until
we reached the city of Höfn. But because of the bad weather there was not much
to see and also the views from Höfn at the biggest glacier in Europe, the Vatnajökull,
were less spectacular. For this reason we kept on going to the west with the
hope of better weather. And we had luck, as punctually when we reached the glacial
lake Jökulsarlon the sun was coming out and let the icebergs shine. In this 600
m deep lake you can see seals swimming between the ice and we were lucky to even
see a walrus lying at beach.
On the way to the Skaftafell National park we
made several stops at the many glacier tongues that carve to the plain. At Skaftafell
National park we did a 15 km long hike where we had great views at the glacier as
well as at the waterfall Svartifoss which is surrounded by basalt columns. Our
next stop was the 2 km long and 100 m high canyon Fjadrärgljüfur where you can
make spectacular photos.
Only a few kilometers west we climbed up the
Mountain near Vik and were looking for the cute and funny puffins. On the way to our next campsite directly at
the Gljufurarfoss we passed the archway of Dyrholaey (115 m high) and the 62 m
high waterfall Skogarfoss. The next destination was the national park of
Porsmörk which we reached with an off-road bus because of the bad road
conditions and the rivers you have to cross on the way. In the Kossa for
example every year several off-road vehicle get stuck in the river and has to
be salvaged. By our arrival it was raining continuous and instead of walking
through the rain we preferred the little sauna. The next day the sun came out
and we did a nice but not really spectacular walk around the park. Our
highlight at this day was much more the waterfall Seljalandfoss which feature
is, that you can walk behind it and take some awesome photos.
The same day we took the ferry to the island of
Heimaey where in 1973 suddenly a volcanic cone rose up from the sea and spitted
magma for five month. All inhabitants had to be evacuated and after the eruption
the island was grown 2,5 km². Unfortunately the weather was quite bad and after
one day we got back to the mainland and drove further on to the golden circle. In
this area you find the Gulfoss, a geyser and the national park Pingvellir. The
first stop was the waterfall which falls 32 m deep over two cascades in a
narrow gorge. After that we drove to the Geyser which is the eponym of all relatives
in the world. In former times this geyser was one of the highest in the world,
but since some tourists in the 1950s tried to activate it by throwing stones
inside, it has some congestion. Fortunately just beside is another geyser called
Strokkur which spits every six minutes. The last stop was the national park Pingvellir
where the two continental plates of America and Eurasia meet and left a crack
that increases every year for 2mm.
After we dropped off our car the next morning
in Reykjavik we watched a two hour volcano show about the history about the Icelandic
eruptions. The following night was short because we had to clutch our stuff at
3:30am and drive to the airport to get our flight at 07:45. Because we had no
direct flight a stay for nine hours in Copenhagen, we visited the nice capital
city of Denmark.
Our résumé of Iceland is that it’s a nice
country with kind people. Unfortunately we had bad luck with the weather and so
some landscapes weren’t that impressive like we expected. Appropriate for our
journey I want to end this report with an old Icelandic proverb: “if you don’t
like the weather, just wait five minutes – it’s probably gonna be worse”
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Seydisfjördur |
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Ostfjorde - eastfjords |
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Islandpferd - Iceland horse |
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Jökulsarlon
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Robbe im Jökulsarlon- seal at Jökulsarlon
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Walross am Jökulsarlon - walrus at Jökulsarlon
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Fjallsjökull |
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Fjallsárlón |
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Nationalpark
Skaftafell |
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Svartifoss |
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Skaftafellsjökull |
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Fjadrärgljüfur
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view of Vik from Reynisfjall Mountain |
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Reynisdrangur |
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auf der Suche nach... - looking for... |
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...Papageientauchern! - ...Puffins! |
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Reynisfjara |
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Basaltsäulen - basalt columns |
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Dyrholaey |
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Skogarfoss |
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Gljufurarfoss |
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unser Geländebus - our off-road bus |
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Campingplatz in Porsmörk - Campsite at Porsmörk |
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Sauna |
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Porsmörk National Park |
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Seljalandsfoss |
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auf dem Weg nach Heimaey - on the way to Heimaey |
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Heimaey Hafen - Heimaey harbour |
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Vulkan Eldfell |
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neues Lavafeld - new field of lava |
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Gulfoss |
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Geothermalgebiet - geothermal area |
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Strokkur
Geysir |
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Strokkur
Geysir |
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Erdspalte - crevice |
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Öxarárfoss |
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Kopenhagen - Copenhagen |