Unser
Ziel war es, Freitag möglichst früh los zu fahren, um ja dem
Reiseverkehr Richtung Süden aus dem Weg zu gehen und noch etwas von dem
Tag in Riomaggiore zu haben. Stattdessen kämpften wir uns nach 50 km
Fahrt mit dreißig Sachen den Irschenberg hoch und waren froh, dass wir
es noch bis zur Ausfahrt geschafft hatten, ohne dass uns ein LKW von
hinten anschieben musste. Wie schon vor einigen Jahren bei einem
Roadtrip durch Frankreich hat uns mal wieder unser Auto auf dem Weg in
den Urlaub im Stich gelassen. Nach einem Anruf beim ADAC, einer
Abschleppfahrt und einem Besuch in der Werkstatt erfuhren wir, dass das
defekte Teil erst bestellt werden müsste und in frühestens drei Tagen
ankommen würde. Da es auch bei dem Leihwagen vom ADAC einige Probleme
gab, wurde unser Wagen notdürftig repariert und wir konnten unsere Fahrt
nach vier Stunden mit einem gewissen Restrisiko fortsetzen. Leider
meldete sich jenes Restrisiko nach weiteren 280 km
ungefragt zu Wort und wir mussten die Autobahn, diesmal in Italien, zum
wiederholten Mal verlassen. Also nochmal ADAC - Werkstatt - defektes
Teil nicht vorhanden - aber diesmal mit einem neuen Ende! Unser Auto
blieb stehen und wir bekamen einen Leihwagen, in dem unsere beiden
Mountainbikes hinein passten, und mit welchen wir nach weiteren drei
Stunden Verzögerung unsere Fahrt fortführen konnten. Am Ende waren wir
nur noch froh nach einer 15-stündigen Odyssee endlich in Cinque Terre angekommen zu sein.
Die fünf kleinen Dörfer (Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola & Riomaggiore) an der Westküste Italiens namens Cinque Terre sind etwas ganz besonderes und haben alle ihren eigenen Charme. Sie sind regelrecht in die Seilküste hinein gebaut und geben mit ihren bunt bemalten Häusern ein wunderschönes Bild ab. Nach einem Tag ging es für uns schon wieder zurück Richtung Gardasee. Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen kleinen Zwischenstop in Verona um uns die Innenstadt anzuschauen. Wieder an unserem Auto angekommen trifft und der nächste Schlag. Schreibe eingeschlagen, ein Fahrrad und ein voll gepackter Rucksack gestohlen! Es ist auf unseren Reisen, bis auf ein Taschenmesser, noch nie etwas abhanden gekommen. Dazu mussten wir erst nach Verona fahren. Nachdem wir den Diebstahl bei der Polizei gemeldet hatten, ging es mit entsprechender Laune nach Arco auf unseren Campingplatz. Wenn man so in einem Urlaub startet ist es echt schwer den Kopf frei zu kriegen und die Zeit trotzdem zu genießen.
Die fünf kleinen Dörfer (Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola & Riomaggiore) an der Westküste Italiens namens Cinque Terre sind etwas ganz besonderes und haben alle ihren eigenen Charme. Sie sind regelrecht in die Seilküste hinein gebaut und geben mit ihren bunt bemalten Häusern ein wunderschönes Bild ab. Nach einem Tag ging es für uns schon wieder zurück Richtung Gardasee. Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen kleinen Zwischenstop in Verona um uns die Innenstadt anzuschauen. Wieder an unserem Auto angekommen trifft und der nächste Schlag. Schreibe eingeschlagen, ein Fahrrad und ein voll gepackter Rucksack gestohlen! Es ist auf unseren Reisen, bis auf ein Taschenmesser, noch nie etwas abhanden gekommen. Dazu mussten wir erst nach Verona fahren. Nachdem wir den Diebstahl bei der Polizei gemeldet hatten, ging es mit entsprechender Laune nach Arco auf unseren Campingplatz. Wenn man so in einem Urlaub startet ist es echt schwer den Kopf frei zu kriegen und die Zeit trotzdem zu genießen.
Wir haben es die folgenden Tage zunächst mit
einem Klettersteig in der Colodriwand (der Hausberg von Arco)
versucht. Beim Abstieg haben wir noch die Burg von Arco besichtigt,
welche hoch über der Stadt thront und schon zu mittelalterlichen Zeiten
der Verteidigung diente. Tags drauf mieteten wir für Imke ein Ersatzrad
und fuhren eine kleine Tour Richtung Gardasee. Da wir es dann doch noch
etwas sportlicher angehen wollten erweiterten wir diese um, die bei
Bikern beliebte, Ponalestraße. Diese schlängelt sich im Nord-Westen
des Gardasees die Steilküste hinauf und bietet atemberaubende Blicke
über den See.
Um meinem Bein auch mal eine Pause zu geben fuhren wir den
nächsten Tag die Ostküste des Gardasees bis zum südlichsten Zipfel nach
Sirmione ab. Auf dem Weg hielten wir immer wieder in den kleinen
Dörfern für eine Erfrischung im See, einem leckeren Eis oder um den
Wochenmarkt zu besuchen. Da wir erst spät Abends in Arco ankamen,
ließen wir den nächsten Tag ruhig angehen und schliefen solange bis
sich unser Zelt so stark aufgeheizt hatte, dass an schlafen nicht mehr zu
denken war. Seit unserer Ankunft wurde es Tag für Tag wärmer und heute
sollten wir die 35 Grad knacken.
Nachdem gestern
der Osten dran war, nahmen wir uns heute die Westküste vor und fuhren
bis in das beschauliche Limone. Wie der Name schon sagt dreht sich in
diesem Dorf alles um die Zitrone und was daraus alles hergestellt werden
kann (u.a. Seifen, Cremes, Gewürze, Öle und vieles mehr). Den letzten
Tag machten wir noch einen Ausflug zum Ledro-See und deckten uns auf dem
Rückweg mit Olivenöl, Wein und Parmesan für zu Hause ein. Abends ließen
wir uns natürlich das Championsleague Finale nicht entgehen und brachen
am nächsten Morgen um 5 Uhr auf um den Heimreiseverkehr zu entgehen.