Mittwoch, 30. Mai 2012

Klassentreffen in Bangkok

Von Hong Kong aus ging es mit dem Flieger in die nächste asiatische Millionenmetropole, Bangkok. Und auch hier waren wir nicht auf uns alleine gestellt da mein alter Schulfreund Andre seit fast zwei Jahren in der Hauptstadt Thailands lebt. So ging es am ersten Abend auch nicht in ein Restaurant, sondern auf einen lokalen Straßenmarkt, auf dem wir endlich wieder richtig gutes thailändisches Essen serviert bekamen.
Da direkt neben unserem Hostel ein Tennisclub war und wir für jede Möglichkeit Sport zu machen froh sind, reservierten wir gleich für den nächsten Morgen einen Court. Doch selbst um 9 Uhr in der Früh kletterte das Thermometer schon deutlich über die 30-Grad-Grenze und so mussten wir uns nach einem ein-stündigen Kampf gegen die Hitze geschlagen geben. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Bangkok vor einigen Jahren von der World Meteorological Organization zur heißesten Stadt der Welt ernannt wurde. Diesen Titel hat Bangkok vor allem seinen konstant hohen durchschnittlichen Temperaturen zu verdanken (selbst Nachts oder im Winter sinkt die Temperatur selten unter 25 Grad).
Nach einer kalten Dusche ging es mit Par (Andre's Freundin) und ein paar Arbeitskollegen auf einen "floating market" (schwimmender Markt). Wie der Name schon erahnen lässt, werden hier neben Ständen zu Land auch allerlei Dinge von Booten aus verkauft. Da Bangkok kulinarisch alles zu bieten hat was man sich vorstellen kann, ging es am Abend vor dem Championsleague-Finale erst einmal gemühtlich bayrisch essen. Was danach geschehen ist brauche ich ja keinen mehr zu erzählen. Drücken wir es mal positiv aus: diesen Geburtstag werde ich den Rest meines Lebens nicht mehr vergessen.
Der nächste Tag diente in erster Linie der Bewältigung des Tags zuvor Geschehenen und wie könnte es anders sein, zum essen. Denn auch eine ordentliche Pizza haben wir die letzten fünf Monate vergebens gesucht und waren umso glücklicher als uns Andre zu einem originalen Italiener brachte. Ich weiss nicht ob es am langen Entzug lag oder ob meine Sinne noch unter Schock standen, aber ich kann mich nicht erinnern jemals eine solch gute Pizza gegessen zu haben! Anschließend gingen wir noch in eine sehr stylische Jazz-Bar und ließen den Abend bei Live-Musik ausklingen.
Den folgenden Tag gingen wir noch etwas shoppen bevor es mit dem Nachtzug Richtung Chiang Mai in den Norden Thailands ging.

After Hong Kong we flew to the next asien metropolis, Bangkok. Even here we weren't totally by our own because my old school friend Andre lives since almost two years in the capital city of Thailand. Instead of going in a restaurant the first night we went to a local market where we finally got served good thai food.
Because our hostel was right next to a tennis club we decided to book a court for the next morning. However it was 9am in the morning the thermometer was allready climbing over 30 degree and after one hour we gave up to play. After a cold shower we drove with Par (Andre's girlfriend) and some friend to a floating market outside of the city. Beside regular stalls you can also buy food from little boats which are floating in the river.
At the evening of the champions league final we went to a typical bavarian restaurant. Unfortunately my team (Bayern Munich) lost very tragical and so i will never forget this birthday. The next day we continued our food rage and visited an original italien restaurant where we had the best pizza i can ever remember. Afterwards we went to a stylish jazz bar and listened to live music.
The following day we did some shopping and took the night train to Chiang Mai in the north of Thailand.

Phad Thai, yammi!

gemütlich bayrisch essen - bavarian restaurant

i like!

endlich ne gute Pizza - finally a good pizza

Cowboy Andre


floating market








boat trip at floating market




Andre & Par




Einkaufszentrum Terminal 21
shopping mall Terminal 21







Montag, 28. Mai 2012

China für Anfänger: Hong Kong

Von der besinnlichen Apo Island ging es für uns in eines der am dichtesten besiedelten Gebiete der Welt. Der Platzmangel in Hong Kong wird zum einen durch die vertikale Bauweise der Gebäude und zum anderen durch die seit Jahren durchgeführte künstliche
Vergrößerung der Insel kompensiert.
Normalerweise braucht es einige Stunden an Recherche um heraus zu finden was man alles in einer Großstadt sehen will und wie man jenes in nur wenigen Tagen unter einen Hut bringen kann. Doch diesmal hatten wir das Glück uns um nichts kümmern zu müssen, da uns Vivien und Teresa, welche wir in Brasilien kennengelernt haben und gebürtig aus Hong Kong kommen, zwei Tage lang durch die Stadt geführt haben. Sie haben uns an tolle Orte geführt, die chinesische Küche näher gebracht (welche mit der Küche von unseren Chinesen in Deutschland nicht zu vergleichen ist) und waren einfach extrem gastfreundlich. Hoffentlich besucht ihr uns eines Tages in München damit wir uns bei euch revanchieren können!
Am Abend des Ankunfttages ging es mit der sehr steilen Zahnradbahn hinauf auf einen der vielen umliegenden Berge, von wo aus man einen tollen Blick auf die leuchtende Stadt hatte. Nachdem es am nächsten Morgen regnete, starteten wir den Tag gemütlich mit einem traditionell chienesischen Frühstück bevor uns Vivien quer durch die Stadt führte. Gegen Abend haben wir uns dann noch in das Getümmel von einen der vielen Straßenmärkte geworfen. Und wenn man eines gut in Hong Kong machen kann, dann ist es shoppen! Da die meisten Artikel sozusagen vor der Haustür in China produziert werden sind diese wesentlich güstiger als im Rest der Welt. So habe auch ich zugeschlagen und mir eine neue Kameraausrüstung zugelegt womit ihr in Zukunft hoffentlich (noch) bessere Fotos zu sehen bekommt.
Am dritten Tag machten wir uns morgens auf dem Weg in das 1 1/2 Stunden entfernte Fischerdorf Tai O. Dort schlenderten wir durch die Gassen und machten eine kleine Rundfahrt mit einem Boot. Anschließend ging es mit dem Bus zur Giant Buddah Statue und von dort aus mit der Seilbahn zurück in die Stadt. Am Abend ging es dann nochmal auf den Nachtmarkt entlang der mit tausenden Leuchtreklamen bestückten Temple Street.
Nächster Halt: Bangkok

From the lonely Apo Island we went on to a regions with one ot the highest population density in the world. The lack of space in Hong Kong is compensated by the vertical architecture and the man-made extension of the Hong Kong Island.
Usually it takes several hours of research to find out what you want to do in a city and how you can manage to see everything within a few days. But this time we didn't had to care about anything because Vivien and Teresa, which we met in Brasil and are natives of Hong Kong, showed us around for two days. They took us to some great places, brought us the chinese cuisine closer and were just extremely hospitable. Hopfully you visit us some day in Munich so that we can return the favour!
At the evening of the first day we took the cablecar up to the peak from where we had an awesome view over the aglowing city. While it was raining the next morning we started the day unhurriedly with a traditional chinese breakfast before Vivien took us across the city. Towards evening we threw us into the hurly-burly of one of the street markets. And if there is one thing Hong Kong is perfect for it is shopping! Because the most products are made on the doorstep in China they are significant cheaper than in the rest of the world. So i took the chance and bought me a new camera equipment and hopefully you will get to see in the future (even) better photos.
At the third day we drove in the morning to the 1 1/2 hours away fishing village Tai O. There we roamed threw the side streets and made a ride with a little boat. Afterwards we drove by bus to the Giant Buddah statue from where we took the ropeway back to the city. At the evening we visited the night market along the Temple Street which is full of neon signs.
Next stop: Bangkok

view from "the peak"

Bootsfahrt Tai O - boat trip Tai O






Temple Tao O




jede Menge getrockneter Fisch
a lot of dried fish






Giant Buddah

our guide:-)








Nachtmark - night market

Teresa & Vivien

Temple Street




Blick auf Hong Kong Island
view at Hong Kong Island