Der Grund warum wir so früh aufstehen mussten war leider
kein angenehmer, uns stand nämlich eine 9-stündige Fahrt nach Sesriem inklusive
Reifenpanne bevor. Stunde um Stunde drangen wir tiefer in die namibische Wüste
ein und kurz vor Sonnenuntergang konnte ich - als eine Art Wiedergutmachung -
die erste Nahaufnahme einer Oryx Antilope schießen. Tags drauf starteten wir
noch etwas früher um den Sonnenaufgang vom Gipfel einer der zahlreichen Dünen
zu bewundern. Obwohl wir schon einige Dünen gesehen haben, war es wieder einmal
ein magischer Moment wenn die ersten Sonnenstrahlen den Sand in ein rot-oranges
Licht hüllen. Nach einem Frühstück am Fuße der "Dune 45" fuhren wir mit Jeeps durch
den Sand Richtung Sussusvlei. Von riesigen Dünen umringt wurden hier vor hunderten
von Jahren Bäume begraben und ragen heute leblos und bizarr aus einer
versteinerten Ton-Ebene.
Auf dem Rückweg hielten wir noch einem Moment am Sesriem Canyon, welchen wir auf eigene Faust erkundeten. Zurück an unserem Campingplatz bemerkten wir, dass die Zelte nicht mehr an dem Platz standen an dem wir sie aufgebaut hatten. Der Wind hatte im Laufe des Vormittags derart aufgefrischt, dass er nicht nur die Zelte umgeworfen hat, sondern auch die massiven Eisenstangen brach. Nach einer überraschend schnellen Reparatur beim nächsten Mechaniker mit einem Schweißgerät konnten wir unsere Reise jedoch fortsetzen. Als die von Steppe geprägte Landschaft an uns vorbei rauschte machte Antony plötzlich eine Vollbremsung was nur eines bedeuten konnte. Gespannt schauten alle aus den Fenstern und in der Ferne konnten wir tatsächlich unsere ersten freilebenden Giraffen samt Nachwuchs sichten.
Schließlich erreichten wir den nächsten Campingplatz, welcher derart verlassen inmitten der Wüste lag, dass man sich wie auf dem Mond fühlte. Am nächsten Morgen machten wir mit einem Ranger einen "Desert Walk" und erfuhren viele Interessante Dinge über das Ökosystem und das Leben in der Wüste. Der barfüßige Guide war derart authentisch, dass man ihm auch stundenlang hätte zuhören können. Auf dem Weg nach Swakopmund machten wir noch einen Halt am Kuiseb Pass der dadurch bekannt wurde dass sich während des 2. Weltkriegs zwei deutsche Geologen, auf der Flucht vor dem Einzug in die Armee, dort mehrere Monate versteckten. In der Stadt angekommen machten wir eine geführte Tour durch die Townships und lernten so die andere Seite Afrikas mit Armut, Arbeitslosigkeit und Zukunftslosigkeit kennen. Tags drauf konnte man zwischen verschiedenen Aktivitäten wie Skydiving, Sandboarding oder auch Quat Biking wählen. Nachdem ich mein Bein immer noch etwas schonen muss, ging Imke alleine zum Sandboarden und ich fuhr mit dem Quat durch die Dünen. Nach einer zweiten Nacht in einem "richtigen" Bett mussten wir wieder unsere Rucksäcke packen und es ging mit Sweni wieder raus in die Wildnis...
Auf dem Rückweg hielten wir noch einem Moment am Sesriem Canyon, welchen wir auf eigene Faust erkundeten. Zurück an unserem Campingplatz bemerkten wir, dass die Zelte nicht mehr an dem Platz standen an dem wir sie aufgebaut hatten. Der Wind hatte im Laufe des Vormittags derart aufgefrischt, dass er nicht nur die Zelte umgeworfen hat, sondern auch die massiven Eisenstangen brach. Nach einer überraschend schnellen Reparatur beim nächsten Mechaniker mit einem Schweißgerät konnten wir unsere Reise jedoch fortsetzen. Als die von Steppe geprägte Landschaft an uns vorbei rauschte machte Antony plötzlich eine Vollbremsung was nur eines bedeuten konnte. Gespannt schauten alle aus den Fenstern und in der Ferne konnten wir tatsächlich unsere ersten freilebenden Giraffen samt Nachwuchs sichten.
Schließlich erreichten wir den nächsten Campingplatz, welcher derart verlassen inmitten der Wüste lag, dass man sich wie auf dem Mond fühlte. Am nächsten Morgen machten wir mit einem Ranger einen "Desert Walk" und erfuhren viele Interessante Dinge über das Ökosystem und das Leben in der Wüste. Der barfüßige Guide war derart authentisch, dass man ihm auch stundenlang hätte zuhören können. Auf dem Weg nach Swakopmund machten wir noch einen Halt am Kuiseb Pass der dadurch bekannt wurde dass sich während des 2. Weltkriegs zwei deutsche Geologen, auf der Flucht vor dem Einzug in die Armee, dort mehrere Monate versteckten. In der Stadt angekommen machten wir eine geführte Tour durch die Townships und lernten so die andere Seite Afrikas mit Armut, Arbeitslosigkeit und Zukunftslosigkeit kennen. Tags drauf konnte man zwischen verschiedenen Aktivitäten wie Skydiving, Sandboarding oder auch Quat Biking wählen. Nachdem ich mein Bein immer noch etwas schonen muss, ging Imke alleine zum Sandboarden und ich fuhr mit dem Quat durch die Dünen. Nach einer zweiten Nacht in einem "richtigen" Bett mussten wir wieder unsere Rucksäcke packen und es ging mit Sweni wieder raus in die Wildnis...
The reason
why we had to get up that early was that we had a 9 hour drive, including a
flat tyre, ahead of us. The next day we even got up earlier to watch the
sunrise on top of one of the many sand dunes in this area. Although we already
saw many sand dunes, it was once again a magical moment when the first sunbeams
cover the sand in a red and orange light. After having breakfast at the bottom
of the dune, we were driving through the sand in jeeps heading to Sussusvlei.
At this place hundreds of years ago some threes got buried and are now standing
lifeless out of a clay plain. On the way back we stopped at the Sesriem Canyon
and explored it by our self.
Back at the camp we noticed that the wind has knocked our tents down and even broke some of the iron tent poles. After a surprisingly fast repair we could continue our trip. As the deserted landscape passed by, suddenly Antony made a full braking. Everybody looked out of the window and we saw our first free-living giraffes. The next morning we made a desert walk with a local ranger and learned some interesting things about the eco system and the life in the desert. On our way to Swakopmund we stopped at the Kuiseb Pass which is known as a hiding place for two German geologists that flee the Second World War. At Swakopmund we made a guided tour through the township and got to know the other side of Africa with poverty, unemployment and no future.
Back at the camp we noticed that the wind has knocked our tents down and even broke some of the iron tent poles. After a surprisingly fast repair we could continue our trip. As the deserted landscape passed by, suddenly Antony made a full braking. Everybody looked out of the window and we saw our first free-living giraffes. The next morning we made a desert walk with a local ranger and learned some interesting things about the eco system and the life in the desert. On our way to Swakopmund we stopped at the Kuiseb Pass which is known as a hiding place for two German geologists that flee the Second World War. At Swakopmund we made a guided tour through the township and got to know the other side of Africa with poverty, unemployment and no future.
The next
day you could choose from different activities like skydiving, sandboarding or quat
biking. As i had to rest my leg, Imke went sandboarding on her own and i took a
ride on the quat through the dunes. After a second night in a "real
bed" we had to pack our bags and went on with Sweni back in the wild...