Imke and Basti around the World: Warm Welcome in Cape Town

Nach 16 1/2 Stunden und einem Zwischenstop in Johannesburg sind wir schließlich in einer der südlichsten Großstädte der Erde, in Kapstadt, angekommen. Dort empfing uns, entgegen der Überschrift, ein eisiger Wind und 14 Grad (immerhin 20 Grad weniger als bei unserer Abreise in München!). Spätestens als wir nachrechneten, dass das Thermometer nochmals um 15 Grad fallen wird, waren wir heilfroh uns kurz vor der Abfahrt noch dickere Schlafsäcke besorgt zu haben. Als wir mit einigen Problemen beim Ticketkauf an der Bushaltestelle des Flughafens George trafen, sollte das kalte Wetter bald vergessen sein, denn wir wurden so warm empfangen wie niemals bevor. George bot uns nicht nur an uns in seinem Auto mitzunehmen, sondern lud uns zusätzlich zum Abendessen in sein Haus ein. Wir haben keine Ahnung womit wir das verdient haben, aber nachdem wir uns am Clifton Beach den Sonnenuntergang angeschaut hatten, holte uns George ab und wir fuhren in sein Haus. Dort wohnt er zusammen mit seinem Partner Werner und die beiden sind die liebenswürdigsten Menschen die wir je getroffen haben. Wir hatten einen tollen Abend mit großartigen Essen und netten Gesprächen und verabredeten uns für den nächsten Abend gleich noch einmal. Solche wundervollen Begegnungen sind neben den tollen Landschaften auf dieser Erde der Grund warum wir das Reisen so sehr lieben.
Leider hatten wir nur einen Tag um uns Kapstadt anzuschauen bevor unsere geführte Safari-Tour began. Natürlich viel zu wenig Zeit für solch eine tolle Stadt welche von der Küste und den Bergen umrahmt ist. Deshalb machten wir uns gleich am Morgen auf und wanderten auf den Lions Head, den "Hausberg" Kapstadts. Gegen Ende wird der Weg mehr und mehr zur Kletterpartie und die anderen Leute schauten doch recht skeptisch als ich mit meinen Krücken um die Ecke kam. Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg und wir genossen den einzigartigen Ausblick bei strahlend blauen Himmel über Kapstadt und den Table Mountain. Am Nachmittag machten wir eine Stadtführung durch das Viertel Bo-Kaap welches für seine zum größten Teil muslimischen Bewohner und dessen bunte Häuser bekannt ist. Abends ging es dann noch einmal zum Barbeque zu George und Werner und schon war unsere (viel zu kurze) Zeit in Kapstadt vergangen.

After a 16 1/2 hour journey and a stopover in Johannesburg we finally reached one of the most southern city in the world, Cape Town. There we were welcomed by a freezing wind and 14 degrees which is at least 20 degrees lower than when we left Munich. As we knew that the temerature will drop at nighttime another 15 degrees we where happy that we organized two warmer sleeping bags just before we left Germany. While we had some problems buying the right ticket for the bus at the airport we met George and the cold weather was blowen away by the warmest welcome ever happend to us. George not only gave us a ride to our hotel but also invited us to his house for dinner. We have no clue whereby we deserved this but after we watched the sunset at Clifton Beach, George picked us up and we drove to his house where he lives with his partner Werner. And these two guys are to most gracious people we ever met. We spent a great evening with delicious food (can i hire you Werner???) and nice conversations and arranged for the next evening once again. Such wonderful meetings combined with the beautiful landscapes all over the world are the reason why we love travelling.

Unfortunately we only had one day to explore Cape Town before we began our guided safari tour. So we started in the morning to climb at Lions Head, the local mountain of the city. At the end the path gets steaper and steaper and the people looked sceptical at me and my crutches. However we made it to the top and enjoyed the breathtaking view at Table Mountain and Cape Town.
At lunch we did a city tour around the district Bo-Kaap which is famous for it's many muslim residents and their colourful houses. At the evening we went to George and Werner for a Barbeque with their friend and our time at Cape Town was over that fast.