Imke and Basti around the World: Westcoast Baby!

Nach dem kurzen Abstecher in Sacramento ging es für uns wieder zurück an die Küste. In der Nähe von Monterey beginnt der sogenannte 17-Mile-Drive, welcher sich durch ein Dorf aus Villen und dem wohl schönsten Golfplatz Amerikas an der Küste entlang schlängelt. Anschließend haben wir im Point Lobos Naturschutzgebiet einige wunderschöne Wanderungen gemacht und konnten im glasklaren Wasser Robben beobachten. Weiter ging es am 90 Meilen langen Abschnitt Big Sur, welcher mit seinen zerklüfteten Buchten zu den schönsten Küstenstraßen Amerikas gehört. Die Straße führt meist hoch über den senkrechten Felsen entlang und bietet zahlreiche Aussichtspunkte und kleinere Wanderungen. Blieb uns, der für die Westküste typische Nebel in San Francisco noch erspart, tauchte er hier auf halber Strecke auf und hüllte die Buchten in einen grauen Schleier.

Am nächsten Morgen ging es nach Santa Barbara wo wir uns zunächst zur Mittagszeit das Championsleague Rückspiel Bayern vs. Manu angeschaut haben und anschließend zwei Stunden in der Bücherei saßen um Fotos zu sichern und für diesen Blog hoch zu laden (ich hoffe ihr schätzt die Arbeit:-)

Nach einem kurzen Spaziergang an der Strandpromenade suchten wir uns südlich der Stadt einen Campingplatz am Meer und genossen den Sonnenuntergang.

Je näher wir am nächsten Tag Los Angeles kamen, desto dichter wurde der Verkehr. Trotz teilweise 8-spurigen Autobahnen standen wir bald im Stau und kamen nur noch im Schneckentempo voran (kein Wunder bei 13 Mio Einwohnern rund um LA). Nachdem wir es endlich in die Stadt geschafft hatten sind wir am verrückten Hollywood Boulevard entlang geschlendert und haben uns den noch verrückteren Venice Beach angeschaut. Wie bisher überall in den Städten gab es auch hier unzählige Obdachlose und man zweifelt etwas an dem nicht-vorhandenen Sozial- und Krankensystem in den USA. Auch ein Foto vom berühmten Hollywood Sign in den Hollywood Hills durfte natürlich nich fehlen. Witzigerweise diente der bekannte Schriftzug ürsprünglich dazu, den Kauf von Grundstücke in der damals öden und abgelegenen Gegend zu werben. Heute ist er natürlich vom Stadtbild nicht mehr weg zu denken und ist DAS Symbol für den Filmstandort Hollywood.

Auf dem Weg zum Joshua Tree Nationalpark machten wir einen kurzen Stop in Palm Springs um uns beim Outletshoppen mit neuen Sportklamotten einzudecken (hätten wir gewusst dass es so günstig ist, wären wir ohne Klamotten angereist:-)

Wie es im Nationalpark war und wen wir dort getroffen haben erfahrt ihr im nächsten Post...

After the short visit in Sacramento we drove back to the west coast. Near Montery the 17-Mile-Drive starts, which leads thru a village of mansions and the probably most beautiful golf course along the cost. Afterwards we did some nice hikes in the Point Lobos Nature Reserve and saw some seals in the clear water. We went on to the 90 miles long coastal area called Big Sur which is, due to the jagged coves, one of the loveliest in America. Unfortunatly we were caught by the typical fog of the west coast at half way which wraped the coast into a grey curtain.

The nearer we came Los Angeles the next day, the higher the traffic density got. After we finally made it to the coty center we walked along the crazy Hollywood Boulevard and visited the even more crazy Venice Beach. As in every city in the US so far there were lots of homeless people on the streets which is a fact of the non-existing social- and healthsystem. Of course a photo of the famous Hollywood Sign was mandatory. The funny thing about it is, that it was originally a billboard to buy a property in the bleak Hollywood Hills and is now THE symbol for the film location Los Angeles.

Our next stop will be Joshua Tree National Park...