Mit unserer neuen Gruppe
starteten wir die letzte Woche mit dem Grenzübergang nach Zimbabwe, bevor es
weiter Richtung Matobo National Park ging. Dieser Park ist neben seinen skurril
übereinander liegenden Granitfelsen vor allem für seine Wandmalereien bekannt
und weißt Weltweit eine der höchsten Konzentration dieser faszinierenden
Zeitzeugen auf. Außerdem beheimatet der Matobo National Park die letzte
nennenswerte Population von schwarzen und weißen Nashörnern in Zimbabwe. Auf
der Suche nach diesen seltenen Tieren starteten wir den nächsten Tag mit einer
Safari-Tour in einem offenen Jeep. Zunächst einmal besuchten wir einen traditionellen
Stamm aus dieser Region und deren Oberhaupt erzählte uns, nicht ohne Stolz, von
seiner Begegnung mit einem Leoparden, welche er als junger Mann nur knapp
überlebte. Nachdem uns die Kinder einen Tanz vorgeführt hatten und wir etwas
Zeit mit Ihnen verbringen konnten, ging es für uns weiter zu einer
nahegelegenen Höhle. Geschützt vor Witterung und Erosion fanden wir dort sehr
gut erhaltene, mehrere tausend Jahre alte Wandmalereien von Buschmännern jener
Zeit.
Nach einer Lunchpause ging es schließlich auf Nashornsuche. Es war schon
erstaunlich wie unsere Guides anhand von Tier- und Kotspuren feststellen
konnten wann das letzte Mal ein Nashorn an dieser Stelle war. Und tatsächlich,
nach einiger Zeit auf der Suche konnten wir von einem Aussichtshügel drei
Nashörner sichten und machen uns gleich zu Fuß auf den Weg ihnen näher zu
kommen. Dass wir am Ende bis auf wenige Meter an diese kolossalen Tiere
herankommen würden, hätten wir nie für möglich gehalten. Da unsere Guides ohne
Gewehre unterwegs waren, ist das nur aufgrund der äußerst schlechten Augen
dieser Tiere möglich.
Nach einer chaotischen
Grenzüberquerung inklusive Gepäck- und Truckkontrolle befanden wir uns wieder
in Südafrika, dem Land in dem unsere Reise begann. Bevor wir jedoch die
Heimreise von Johannesburg antreten sollten, hatten wir nochmal zwei Tage
volles Safari-Programm vor uns. Der Kruger Nationalpark ist das größte
Wildschutzgebiet Südafrikas und beherbergt neben 150.000 Impalas auch die
"Big 5". Entgegen der meisten Vermutungen handelt es sich hierbei
jedoch nicht um die fünf größten Tiere sondern vielmehr um die fünf Tiere,
welche - zu Zeiten ohne Schusswaffen - am schwersten zu fangen waren. Büffel,
Elefanten, Nashörner und sogar einen Löwen hatten wir schon auf unserer Reise gesehen.
Nach 3 1/2 Wochen hatten wir die Hoffnung, den Leoparden zu Gesicht zu
bekommen, schon fast aufgegeben. Doch auf unserem letzten Game Drive quer durch
den Kruger Nationalpark bekamen wir nicht nur endlich diese grazil anmutende
Wildkatze zu Gesicht, sondern sahen die Big 5 und dutzende anderer Tiere
allesamt an diesem letzten Tag.
Nach einer letzten Nacht in einem
Zelt gab es früh morgens ein böses Erwachen. Am Abend zuvor hatten wir wohl
etwas Schlechtes gegessen und der Reihe nach hatten mehr und mehr Gruppenmitglieder
Verdauungsprobleme. Wenn in der Nähe eine Toilette ist, ist das kein allzu
großes Problem. Wenn man allerdings eine 8-stündige Busfahrt durch die Steppe
nach Johannesburg mit einer 24-köpfigen Reisegruppe vor sich hat, wird es schon
interessanter. Nach gefühlten 20 Toilettenstopps sind wir schließlich erschöpft
aber glücklich in unserem Hotel in Johannesburg angekommen und entspannten den
letzten Tag am Pool.
In den letzten vier Wochen haben
wir 7200 km in vier Ländern zurückgelegt, haben einen tollen Kontinent und
wundervolle Menschen kennen gelernt und eine Tierwelt erlebt, die es so wohl
nirgends sonst auf der Welt gibt. Wir sind sicherlich nicht das letzte Mal in
Afrika gewesen, auch wenn wir auf der nächsten Reise versuchen werden weniger
Kilometer zurück zu legen um mehr Zeit für die wundervollen Orte zu haben.
With our new group we started the last week by
crossing the border to Zimbabwe before heading to Matobo National Park. This
park is, besides its bizarre granite rocks, known for its numerous rock
paintings in this region. Furthermore the Matobo National Park homes the last
namable population of black and white rhino in Zimbabwe. The next day we
started in an open jeep and first of all visited a traditional tribe where the
headman told us some tales about his life. After the children danced for us we
visited a nearby cave with several thousand years old rock paintings.
After lunch our guides red traces to find the
rhinos. And indeed, after one hour of searching we spotted three rhinos from a
viewing hill and made our way to get closer by foot. We never imagined how
close we would get to those massive animals.
After a chaotic border crossing including a
luggage and truck inspection we were back to South Africa where our trip began.
Though, before we went home we had two more days of safari ahead of us. The Kruger
National Park is the biggest wildlife reserve in South Africa and homes, beside
150.000 impalas, also the “Big 5”. We already spotted buffalos, elephants,
rhinos and even a lion. After 3 ½ weeks we almost gave up hope to see a leopard.
However on our last game drive straight through the Kruger Park we didn’t just
spotted this gracile wildcat, but also the “Big 5” and lots of other animals in
just one day.
After the last night in a tent the next morning
was a rude awakening. There was something wrong with the dinner the day before
and almost the whole group had a gastro-intestinal disease. With an 8 hour
drive to Johannesburg ahead that’s not fun. After what felt like 20 toilette
stops we finally reached our hotel and spend the last day relaxing at the pool.
In the last four weeks we travelled 7200 km
threw four countries, got to know a beautiful continent, great people and a speechless
fauna which is probably unique on this earth. We will certainly come back to
Africa someday although we will then try to travel slower so we can enjoy those
lovely places even more.
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Safari Jeep |
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Headman - Häuptling |
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Rock Paintings - Wandmalereien |
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Motobo National Park |
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Kruger National Park |
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Eagle - Adler |
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Yellow-Billed Hornbill |
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blue-eared
glossy starling |
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Blue Roller - Blauracke |
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ostrich - Stauß |
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kori bustard - Riesentrappe |
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Kaffir hornbill - Hornrabe |
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Rhino Walk |
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Impalas |
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Waterbuck - Wasserbock |
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Buffalo |
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Leopard |
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Nyala |
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Hippos |
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wildebeest - Gnu |
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hyena |
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large-spotted genet - Großfleck-Ginsterkatze |
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springhaas - Springhase |
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cape baboon - Tschakma Pavian |
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Kudu |
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warthog - Warzenschwein |
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Lions |
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red jackal - Schabrackenschakal |
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at work |
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Kindergarten |
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our trip |
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Zimbabwe, South Africa, Namibia, Botswana, Zambia |
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