Freitag, 1. Juni 2018

Lissabon & Algarve

Lissabon ist hip (große Jugendszene), modern (großes Angebot für Besucher sowohl kulinarisch als auch kulturell), altmodisch (Lissabon ist eine der ältesten Städte Europas), bunt (Lissabon gehört zu den zehn wichtigsten Streetart-Städten der Welt), melancholisch (der Fado ist allgegenwärtig), laut (mit unzähligen Festivals und Straßenmusik) ein auf und ab (hat dadurch unzählige Aussichtspunkte) oder anders ausgedrückt einfach nur sehenswert und die aktuell vielleicht angesagteste Stadt Europas. 
Waren wir noch im Norden über die wenigen Touristen positiv überrascht hat sich das natürlich in Lissabon gewendet. Überall in der Stadt wimmelt es und macht sie somit sehr lebendig. Durch die vielen engen Gassen und das hügelige Terrain (Lissabon hat neben der ähnlichen Brücke von San Francisco ebenso sieben Erhebungen wie auch die Schwesterstadt in Kalifornien) verliert man sich recht schnell und eine Orientierung fällt nicht leicht. So waren wir froh, die Innenstadt zunächst mit einer "free walking tour" besser kennen zu lernen und in den Folgetagen unsere Highlights zu besuchen. Nach einem Abstecher in den westlich gelegenen Stadtteil Belem (u.a. der Geburtsort der Pastel de Nata/Belem) ging es für uns weiter die Küste entlang.

Über die Setubal-Halbinsel und dem "Parque Natural Arrabida" ging es für uns die Westküste  entlang welche durch kleine Fischerdörfer, lange Sandstrände, steten Westwind und entsprechenden Wellen gekennzeichnet ist. In Bordeira habe ich mich dann auch mal wieder auf das Surfbrett gewagt und festgestellt, dass es noch genauso schwer ist und nicht einfacher wird wenn man es nur alle fünf Jahre macht.
Schließlich sind wir an der weltberühmten Algarve im Süden angekommen. Dieses Gebiet ist deutlich von den Muren geprägt was sich unter anderem in der Bauweise der Häuser und den vielen Städtenamen mit dem Präfix "Al" (wie in Algarve, Aljezur, Albufeira...) zeigt. Die Highlights der Algarve waren für uns aber ganz klar die spektakulären, steil abfallenden Felsformation sowie die unzählige Buchten mit einsamen Stränden. Ein Besuch im Mai hat neben den wenigen Touristen außerdem den Vorteil, dass die Flora in ihrer Blütezeit ist und das ganze Land mit wunderschönen Blumen übersät ist.
Nach 2 1/2 Wochen und über 1500 gefahrenen Kilometern endete unsere Reise in Faro, von wo aus es mit dem Flugzeug zurück nach München ging. Portugal hat interessante Städte, tolle Natur und nette Menschen zu bieten und ist sehr zu empfehlen!

Um den Winter in Deutschland zu entfliehen, geht es auch deshalb in diesem Jahr gleich noch einmal nach Portugal. Diesmal aber nicht auf das Festland und mit einem Familienmitglied mehrJ

Streetart Lissabon















Arco da Rua Augusta





Elevador de Santa Justa


Stadtfest im Viertel "Alfama"




Ponte 25 de Abril


Mosteiro dos Jerónimos






Torre de Belem










Zambujeira do Mar




Aljezur




Praia Da Bordeira












Algarve














Grotta di Benagil


Faro





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