Nach 18 Stunden Fahrt, zwei Mal Bus wechseln, einer Reifenpanne und vier Stunden Verspätung sind wir schließlich in Hue, der letzten Kaiserstadt Vietnams, angekommen. Im Gegensatz zu Hanoi ist Hue eine ruhige Stadt mit verhältnismäßig wenig Verkehr. Hinzu kommt, dass sie am Hương Giang (Parfümfluss) liegt und dadurch erstaunlich grün ist. Der wahre Grund warum wir hier einen Zwischenstop einlegten, waren jedoch die zahlreichen Tempel und Kaisergräber sowie die besondere geschichtliche Bedeutung dieser Stadt. Zwischen 1802 und 1945 herrschten hier insgesamt 13 Kaiser, welche im Kaiserpalast der verbotenen Stadt residierten. Der größte Teil der verbotenen Stadt wurde 1947 durch die Franzosen und während des Vietnamkrieges von den Vietcong zerstört, wurde und wird jedoch bis zum heutigen Tag aufwendig restauriert und wiederhergestellt. Die weitläufige Anlage ist von einem Wassergraben sowie von einer dicken Mauer umgeben und beherbergt zahlreiche eindrucksvolle Gebäude welche wir uns am ersten Abend anschauten.
Da Hue an der Grenze zwischen Nord- und Südvietnam liegt, war sie zur Zeit des Bürger- und des späteren Vietnamkrieges eine strategisch wichtige Stadt und Schauplatz heftigster Kämpfe und Zerstörung. Es gibt hier sogar eine Tour, bei der man die alten Kriegsschauplätze, die Demarkationslinie und ein Teil des gigantischen unterirdischen Tunnelsystems besichtigen kann (aus zeitlichen Gründen konnten wir diese leider nicht mehr machen).
Stattdessen unternahmen wir am zweiten Tag mit dem Drachenboot eine Fahrt entlang des Hương Giang und hielten an verschiedenen Tempeln und einer Pagoda. Die Monarchen beschäftigten sich schon zu lebzeiten eingängig mit ihrer letzten Ruhestätte und ließen sich prunkvolle Grabstätten errichten. Die meisten dieser Tempel sind nicht nur architektonisch nett anzuschauen sondern liegen auch häufig an landschaflich schönen Orten.
Nach diesen zwei Tagen voller Kultur geht es für uns weiter in die Schneiderstadt Hoi An.
After a 18 hours drive, two times changing buses, one flat tire and a delay of four hours we finally reached the last imperial city, Hue. In contrast to Hanoi, Hue is a small city with less traffic and because it is located at the Hương Giang river you find lots of green areas. But the reason why most tourists visit Hue (same as we) are the many temples and imperial tombs as well as the historical importance of the city.
Between 1802 and 1945 there ruled 13 different imperators which resided in the imperial palace inside the forbidden city. The biggest part of the forbidden city was destroyed by the Frenchmen in 1947 and later during the vietnam war by the Vietcong. The huge area is surrounded by a water ditch and thick stone walls and inside you can find lots of impressive buildings which we visited at the first evening.
Because Hue is located at the border of north and south vietnam there were lots of battles and ruination during the civil and the vietnam war.
At the second day we did a tour with the dragon boat along the Hương Giang and stopped at several tombs and at one pagoda. The Tombs of the imperators are very pompous and have a beautiful landscape surrounding them.
After these two days full of culture we keep on going to the tailor city Hoi An.
Da Hue an der Grenze zwischen Nord- und Südvietnam liegt, war sie zur Zeit des Bürger- und des späteren Vietnamkrieges eine strategisch wichtige Stadt und Schauplatz heftigster Kämpfe und Zerstörung. Es gibt hier sogar eine Tour, bei der man die alten Kriegsschauplätze, die Demarkationslinie und ein Teil des gigantischen unterirdischen Tunnelsystems besichtigen kann (aus zeitlichen Gründen konnten wir diese leider nicht mehr machen).
Stattdessen unternahmen wir am zweiten Tag mit dem Drachenboot eine Fahrt entlang des Hương Giang und hielten an verschiedenen Tempeln und einer Pagoda. Die Monarchen beschäftigten sich schon zu lebzeiten eingängig mit ihrer letzten Ruhestätte und ließen sich prunkvolle Grabstätten errichten. Die meisten dieser Tempel sind nicht nur architektonisch nett anzuschauen sondern liegen auch häufig an landschaflich schönen Orten.
Nach diesen zwei Tagen voller Kultur geht es für uns weiter in die Schneiderstadt Hoi An.
After a 18 hours drive, two times changing buses, one flat tire and a delay of four hours we finally reached the last imperial city, Hue. In contrast to Hanoi, Hue is a small city with less traffic and because it is located at the Hương Giang river you find lots of green areas. But the reason why most tourists visit Hue (same as we) are the many temples and imperial tombs as well as the historical importance of the city.
Between 1802 and 1945 there ruled 13 different imperators which resided in the imperial palace inside the forbidden city. The biggest part of the forbidden city was destroyed by the Frenchmen in 1947 and later during the vietnam war by the Vietcong. The huge area is surrounded by a water ditch and thick stone walls and inside you can find lots of impressive buildings which we visited at the first evening.
Because Hue is located at the border of north and south vietnam there were lots of battles and ruination during the civil and the vietnam war.
At the second day we did a tour with the dragon boat along the Hương Giang and stopped at several tombs and at one pagoda. The Tombs of the imperators are very pompous and have a beautiful landscape surrounding them.
After these two days full of culture we keep on going to the tailor city Hoi An.
Hue |
Kaiserstadt - imperial city |
kaiserliche Wache - imperial guard |
Drachenboot - dragon boat |
garden house |
Thien Mu Pagoda |
Minh Mang Tomb |
Khai Dinh Tomb |
Hallo ihr zwei ich hoffe ihr landet gut in Kambodscha, wir sind nun wieder in saigon, ich habe mal ein bisschen durchgeblaetter bei euch schoene fotos habt ihr drin.
AntwortenLöschenhier das ist die adresse zu meinem blog:
http://felix-einfistergehtaufweltreise.blogspot.com/
ich hoffe basti kann heute sein fussballspiel anschauen und ihr habt vel spass in Kambodscha und alle guten dinge sind 3
;-)
Beste Gruesse Felix